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Wer klein denkt, wird klein bleiben!

    Wie sich Unternehmer selbst im Weg stehen


    1. Ein Start Up muss sich erst einmal rumsprechen. Damit meinen wir nicht nur den Freundeskreis und die Nachbarn. Das Unternehmen muss bekannt werden und beim Kunden auf Interesse stoßen.
    2. Die ersten 3 Jahre eines Unternehmens sind keine Herrenjahre. Die ersten 3 Jahre des Unternehmens sind Jahre der Etablierung und Anpassung am Markt und im Unternehmen. Man nutzt diese Jahre, um die Kunden zu analysieren und sein Unternehmen daraufhin zu erweitern. Wer diese 3 Jahre stabil übersteht, hat das Gröbste schon geschafft. Die meisten Start Ups sind oft nach 1,5-2 Jahren wieder vom Markt verschwunden. Die Gründe dafür sind verschieden. Doch oft liegt es an einem Unternehmer, der sich selbst im Weg steht.

    Das ist ganz einfach. Sie sind nach der anfänglichen Euphorie in der Phase der Demotivation und Enttäuschung gelandet und sehen den Aufbau des Unternehmens nicht mehr als Ziel. Wer diese Phase nicht durchbricht, wird sein Unternehmen nicht zum Wachsen bringen, wird sich gerade so über Wasser halten oder oft sogar aufgeben. 

    Oft versuchen sich manche noch zu motivieren, indem Sie ihr Unternehmen mit schlechteren Vergleichen oder Gründe und Ausreden für schlechte Umsatztage suchen, z.B so was wie: „Ach heute war schlechtes Wetter.“ oder „Ach es ist Montag.“ Da hätte ich auch keine Lust, einzukaufen. Es wird also nicht funktionieren, einfach ein Geschäft zu eröffnen und dann Tag für Tag da drinzustehen und zu warten, dass ein Kunde kommt. 

    Auch in Situationen, in denen es nicht gut läuft, darf ein Unternehmer niemals zweifeln und enttäuscht sein, sondern muss motiviert versuchen, Wege zum Erfolg zu finden, z.B. durch anderes Marketing, andere Einrichtungen. Doch viele Unternehmer stehen sich mit negativen Gedanken durch ihre Enttäuschung oft selbst im Weg und schauen lieber zu, wie die Wettbewerber immer stärker werden. Wenn ein Unternehmer nicht ins Handeln kommt und sich Gedanken über eine mögliche Änderung macht, dann wird das Unternehmen nur schwer Erfolge vorweisen. 

    Wenn der Unternehmer erst einmal in einem solchen Gedankenkreislauf gefangen ist, dann versucht er sich zu motivieren, indem er sich vor allem mit schlechteren Wettbewerbern vergleicht, um sich besser zu fühlen. Um dass ein Unternehmen wachsen kann, sollte man sich mit den Stärkeren messen und nach oben blicken. Auch im Sport misst man sich niemals mit Schwächeren, nur um sich gut zu fühlen. Will man sein Bestes geben und sein Potenzial steigern, dann misst man sich mit den Stärkeren, um von Ihnen zu lernen.

    Das hat nicht immer etwas mit Erfahrungen zu tun. In den meisten Fällen ist es der Wille, sich in diese Bereiche einzulesen und einzuarbeiten. Wenn er diese verstanden hat, dann kann er sich einen Plan machen, um dieses Unternehmensziel zu erreichen. Jeder Unternehmer steckt sich selbst seine Ziele. Ein guter Unternehmer steckt sich nicht das Ziel, in 5 Jahren Millionär zu werden. Er steckt sich also als erstes kleineres Ziel, das er auch mit seinen Kräften erreichen kann.

    Diese vielen kleinen Ziele helfen nicht nur der Motivation, man kann so auch immer wieder neu analysieren und erkennt schnell und einfach, ob sich der Markt evtl. geändert hat und man anders herangehen muss. Ein erfolgreicher Unternehmer lernt von anderen, bereits größeren, aber ähnlichen Unternehmen. Man sollte seine Wettbewerber am Markt immer im Auge behalten und schauen, was diese tun und wie es ankommt.

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